Perlhühner (Numididae) zählen zur Familie der Hühnervögel (Galliformes), die vier Gattungen mit insgesamt sechs Arten umfasst. Es handelt sich um ausschließlich in Afrika verbreitete Vögel, die sowohl in Savannen als auch in Wäldern leben. Je nach Art besiedeln sie sowohl tropische Regenwälder, Primär- und Sekundärwälder als auch Steppen, Savannen und Halbwüsten. Manche Arten sind in Höhenlagen von bis zu dreitausend Metern anzutreffen. Als einzige Art dieser Familie wurde das Helmperlhuhn bereits im Altertum domestiziert und wird seither als Haus und Nutztier gehalten.
In Europa werden sie heute als bedeutender Fleischlieferant gezüchtet.
Seinen Namen verdankt das Perlhuhn den winzigen Punkten im Gefieder. Diese sollen einer antiken griechischen Sage nach die Tränen symbolisieren, die die Schwestern des Meleagros nach dessen Tod vergossen. Je nach Art ist das Gefieder des Perlhuhns schwarz oder grau gefärbt und bei allen Arten zart weiß gepunktet.
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